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Ducati: Aller guten Dinge sind drei

Wednesday, 17 June 2015 10:30 GMT

Davies, Giugliano und Scassa sollen in Italien nach den Sternen greifen.

Dieses Wochenende werden in Misano gleich drei Maschinen des Aruba.it Racing – Ducati Superbike Teams am Start stehen. Der Italiener Luca Scassa wird dabei an der Seite von Chaz Davies und Davide Giugliano aus der Box rollen.

Scassa, Ducati Test-Fahrer, kehrt bei seinem Heimrennen in die eni FIM Superbike Weltmeisterschaft zurück.

„Endlich ist dieses Wochenende da“, sagt ein aufgeregter Scassa. „Die Strecke von Misano ist eine von denen, auf der ich schon große Emotionen erlebt habe und ich hoffe, dass davon noch ein paar kommen in der Zukunft. Ich habe in den letzten Tagen hart trainiert, um so gut wie möglich vorbereitet da hin zu kommen. Es wird ein Wochenende harter Arbeit, aber ich fühle mich mit jeder Runde auf der Panigale wohler und hoffe, dass ich weiter besser werde, sodass ich gute Rundenzeiten zusammenbekomme. Dieses Wochenende ist der erste Schritt auf das Level zurück zu kommen, wo ich vor ein paar Jahren war.“

Für Aragon-Sieger Chaz Davies stehen die Ziele dieses Wochenende natürlich etwas anders.

„Ich freue mich auf das Wochenende, ich liebe es, in Italien Rennen zu fahren. Hoffentlich bringt uns das Wochenende mehr Erfolg als Imola“, so der Waliser, der beim Imola-Lauf in keinen der beiden Rennen ins Ziel kam. „Letztes Jahr ist der erste Lauf in Misano ganz gut gelaufen, ich wurde Vierter und kämpfte um das Podest, leider habe ich im zweiten Rennen einen Fehler gemacht und bin gestürzt. Die Strecke ist neu asphaltiert worden, daher sollte der Grip besser sein, das war in Misano immer ein Problem, gerade bei normalerweise sehr hohen Temperaturen. Ich bin vor diesem Wochenende optimistisch und plane mit Podestplatzierungen – oder besser.“

Giugliano ist nach seinen Verletzungen dann doch noch stark in die Saison gestartet, holte zwei Pole Positions und einen zweiten Startplatz. In Portugal fuhr er im zweiten Rennen als Zweiter auf das Podest.

„Wir kommen jetzt wieder nach Italien, wo immer viele Fans dabei sind und uns zuschauen – das macht für mich und mein Team wirklich einen Unterschied aus“, sagt er. „Ich mag die Strecke von Misano sehr und letztes Jahr waren wir sehr schnell, hatten dann aber in den Rennen ziemliches Pech. Hoffen wir daher, dass das Pech ad Acta liegt und dass wir zwei tolle Rennen vor Heimpublikum zeigen können.“